Psychosomatik

In der Medizin steht Psychosomatik (altgriech. psyché „Atem, Hauch oder Seele“ und soma „Körper, Leib oder Leben“) für eine spezielle Form der Krankheitsbetrachtung. Anders als in der Schulmedizin betrachtet die Psychosomatik eine Erkrankung nicht isoliert. Vielmehr bezieht sie sie auf die vielschichtigen Wechselwirkungen, die sich aus dem Zusammenspiel von Körper und Geist, aber auch aus der Umwelt ergeben. Kopfschmerzen können demnach nicht nur ein Hinweis auf die Fehlstellung der Wirbelsäule sein, sondern sie können auch durch Beziehungsstress oder berufliche Überforderung ausgelöst werden.