Es muss nicht gleich eine komplette Umstellung des Lebensstils sein: Auch kleine Schritte helfen der Leber. Statt Weißmehl kann etwa Vollkornmehl genutzt werden. Und insgesamt kommt etwas mehr Obst und Gemüse auf den Speiseplan. Dazu rät die Deutsche Leberstiftung. Auch mehr Bewegung in den Alltag einzubauen, klappt schon, wenn man statt des Aufzugs die Treppe nimmt. Zu wenig Bewegung sowie zu viel Fett und Alkohol sind schlecht für die Leber: So kann sich in den Zellen Fett einlagern. Das führt zu einer Fettleber, die sich mit der Zeit auch entzünden kann.

Weil viele Menschen gar nicht wissen, dass sie eine Fettleber haben, empfiehlt die Leberstiftung eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte beim Hausarzt. Unbehandelt können viele Lebererkrankungen zur Leberzirrhose und zum Leberzellkrebs führen.

Quelle: dpa