Pompeji für alle: Antike Ruinen-Stadt wird behindertengerecht

Eine der beliebtesten Touristenattraktionen in Italien kann nun von wirklich jedem besucht werden: In der Ausgrabungsstätte von Pompeji sind am Freitag behindertengerechte Wege eingeweiht worden. Auf einer Länge von drei Kilometern führen statt holpriger Wege ebene Pfade unter anderem aus Stein und Holz durch die eindrucksvollen Ruinen am Fußes des Vesuvs in der Nähe von Neapel, wie das Kulturministerium mitteilte.

Die antike Stadt wurde 79 nach Christus beim Ausbruch des Vulkans verschüttet. Die Katastrophe konservierte den Moment des Untergangs für Jahrhunderte. Erst im Jahr 1748 wurde das antike Pompeji wiederentdeckt. Pompeji ist eine der Ruinen-Städte der Antike, die am besten erhalten ist, und ist nach dem Colosseum und dem Forum Romanum in der Hauptstadt die beliebteste Sehenswürdigkeit Italiens.

Quelle: dpa