Sylvie Meis und die Krebsdiagnose: Reden und Beten halfen bei Angst

Während ihrer Brustkrebserkrankung hat die niederländische Fernsehmoderatorin Sylvie Meis (38) Trost darin gefunden, über die Krankheit zu sprechen. „Ich habe viel gesprochen – mit Familie, Freunden, Ärzten. Ängste sollte man nicht in sich hineinfressen”, sagt Meis in einem Interview der Zeitschrift Closer. „Aber natürlich ist es auch ein Thema, mit dem man manchmal alleine sein möchte, um es für sich selbst auch richtig zu verarbeiten.” Außerdem habe sie damals gebetet – und mache das auch heute noch.

Ärzte hatten 2009 bei der damals 31-Jährigen Brustkrebs diagnostiziert. Das habe sie in einen Schockzustand versetzt. „Ich dachte: ‚Warum ich, so jung?’”, erinnert sich Meis. „Jeder muss natürlich seinen Weg finden, um mit einer solchen Diagnose und Krankheit umzugehen”, so Meis. „Aber ich kann nur raten, die Hoffnung nie aufzugeben und zu kämpfen.”

Quelle: dpa