Zahl der Krankenhäuser leicht gesunken – aber mehr Patienten

Die Zahl der Krankenhäuser in Deutschland ist leicht gesunken. Im vergangenen Jahr gab es 1980 Kliniken, 16 weniger als 2013, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte. Rund 19,1 Millionen Patienten wurden stationär behandelt, 1,9 Prozent mehr als 2013. Die Bettenzahl lag unverändert bei 500.700. Im Schnitt blieben die Patienten 7,4 Tage im Krankenhaus, im Vorjahr waren es 7,5 Tage.

Nach wie vor steht fast jedes zweite Bett (48 Prozent) in einem Krankenhaus eines öffentlichen Trägers, etwa einer Kommune. Jedes dritte (35 Prozent) Bett befindet sich in einem Haus freier Träger wie Kirchen oder Wohlfahrtsverbänden. In privat betriebenen Kliniken stehen 18 Prozent der Betten. Die Anteile haben sich nur unwesentlich verändert.

Quelle: dpa