Mit Demenzkranken in kurzen Sätzen kommunizieren

Demenzkranke vergessen oft mitten im Satz, was sie sagen wollten oder können längeren Gesprächen nicht mehr folgen. Angehörige sollten deshalb nur eine Information pro Satz weitergeben, langsam und deutlich sprechen, und dann abwarten, was passiert. Häufig läuft die Kommunikation auch besser, wenn man sich der erkrankten Person beim Sprechen zuwendet, sich zu ihr setzt und ihre Hand hält. Darauf weist das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hin, die zu dem Thema ein neues Poster erstellt hat. Wenn möglich, sollten Angehörige außerdem Wörter benutzen, die die Person bevorzugt – beispielsweise in einem Dialekt.

Info

Das Poster “Demenz: wertschätzend verstehen, begleiten, kommunizieren” kann im Online-Shop des KDA unter http://www.kda.de für 4,90 Euro zuzüglich Versandkosten bestellt werden.

Quelle: dpa