Chikungunya-Fieber in Amerika: Konsequent vor Mücken schützen

Für Reisende in der Karibik sowie in Süd- und Mittelamerika wird konsequenter Mückenschutz immer wichtiger. In diesen Regionen breitet sich das Chikungunya-Fieber rasant aus, nachdem das Virus bis 2013 fast ausschließlich in Asien und Afrika vorkam. Darauf macht das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf aufmerksam. Bis zur ersten Februarwoche gab es der Pan American Health Organization zufolge 1,2 Millionen Verdachts- und 25 000 bestätigte Fälle in der Karibik sowie in Nord-, Süd- und Mittelamerika.

Das Chikungunya-Fieber wird von der Tigermücke übertragen. Die Symptome sind dem CRM zufolge hohes Fieber, starke Gelenk- und Gliederschmerzen sowie grippeähnliche Beschwerden. Die Infektion heilt von selbst aus, kann aber sehr langwierig verlaufen. Gegen das Fieber gibt es keine Impfung oder ursächliche Therapie.

Quelle: dpa