Der Begriff Alzheimer (lat. morbus „Alzheimer“) beschreibt eine neurodegenerative Erkrankung. Neurologisch ist sie vor allem durch den zunehmenden Verlust an Hirnsubstanz sowie durch eine fortschreitende Ablagerung giftiger Eiweißpartikel zwischen den Nervenzellen gekennzeichnet. Alzheimer gehört dabei zu den häufigsten Demenzerkrankungen und tritt zumeist um das 65 Lebensjahr ein. Von den weltweit etwa 24 Millionen an Demenz Erkrankten, sind etwa 60 Prozent von Alzheimer betroffen.