Arteriosklerose

Umgangssprach wird Arteriosklerose (altgriech. ἀρτηρία artería „Ader“ und σκληρός sklerós „hart“) auch als Arterienverkalkung oder Arterienverhärtung bezeichnet. Die Arteriosklerose beschreibt eine chronische Erkrankung der Schlagadern (Arterien), bei der es in den Gefäßen der Arterie zu Ablagerungen aus Blutfetten und Kalk (den sogenannten Plaques) kommt. Die Arterien verhärten sich, die Gefäßwände werden enger und das Blut kann nicht mehr ungehindert fließen. Bei einer unbehandelten Arteriosklerose kann es deshalb zu Durchblutungsstörungen kommen. Im schlimmsten Fall können sich die Arteriengefäße auch komplett verschließen und es kommt zum Infarkt.