Vor allem jüngere Menschen sitzen nicht unvorbereitet im Wartezimmer. Jeder Dritte (33 Prozent) der 18- bis 29-Jährigen informiert sich über die eigenen Krankheitsanzeichen, bevor er zum Arzt geht. Bei den über 60-Jährigen ist das nur jeder Vierte (25 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage. Am häufigsten wird zur Informationssuche das Internet herangezogen: Für 84 Prozent ist es die wichtigste Quelle. Auch bei Freunden oder in der Familie wird nachgefragt: So haben 65 Prozent ihren Arzt erst aufgesucht, als sie über ihre Symptome schon mit Vertrauten gesprochen hatten.
Facebook und Twitter sind für Gesundheitsfragen weniger wichtig: Noch nicht einmal jeder Zehnte (8 Prozent) vertraut darauf. Für die Erhebung im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse KKH wurden 1008 Personen befragt.
Quelle: dpa