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Im Internet finden sich zahlreiche Adressen von Selbsthilfegruppen. Betroffene stellt das jedoch oft vor zwei Probleme: Für gängige Erkrankungen wie Krebs gibt es häufig ein sehr großes Angebot, für seltene Erkrankungen kaum passende Treffer. Hier will die Website nakos.de helfen – sie liefert einen geordneten Überblick zu den in Deutschland aktiven Selbsthilfeorganisationen und ihren Angeboten.

Gesucht werden kann auf örtlicher und regionaler Ebene (Rote Adressen), aber auch bundesweit (Grüne Adressen). Für Menschen mit seltenen Erkrankungen gibt es eine eigene Datenbank (Blaue Adressen). Ist die Erkrankung so selten, dass Betroffene auch mit Nakos keine passende Selbsthilfegruppe finden, können sie auf der Website nach Gleichbetroffenen suchen, die bislang ebenfalls keine passende Selbsthilfegruppe finden konnten.

Nakos steht für „Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen“. Die Arbeit der Initiative wird über Fördermittel unter anderem von der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene und vom Bundesministerium für Gesundheit finanziert.