Nahe Kontaktpersonen von Babys sollten gegen Grippe geimpft sein

Neugeborene haben noch kein voll ausgereiftes Immunsystem, manche Krankheiten sind für sie deshalb gefährlicher als für Erwachsene. Deshalb sollten sich Eltern, nahe Verwandte und andere Menschen aus dem Umfeld eines Säuglings gegen Grippe impfen lassen, rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. Das gelte allgemein für Babys bis zum sechsten Lebensmonat und besonders für Kinder, die bereits eine chronische Erkrankung haben. Seien nahe Bezugspersonen gegen die Influenza geimpft, könnten zumindest sie den Säugling nicht infizieren. Die Experten nennen das einen „Kokon-Effekt”.

Quelle: dpa