In Deutschland wird jede Frau im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammografie eingeladen. Ziel ist es, Veränderungen in der Brust möglichst früh zu entdecken, um rechtzeitig eine Behandlung einleiten zu können. Um Tumore im Dick- und Enddarm aufzuspüren, haben zudem alle gesetzlich Krankenversicherten ab 55 den Anspruch auf eine Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt.
Doch wo liegen die Vor- und Nachteile der systematischen Screenings? Und ist mehr zwingend besser? In Zusammenarbeit mit dem Berliner Harding-Zentrum für Risikokompetenz hat sich die private Helsana Krankenkasse in der Schweiz die Fakten genauer angeschaut und die Ergebnisse in bislang drei Erklärvideos (zum Mammografie-, PSA- und Darmkrebs-Screening) aufbereitet. Die kurzen, animierten Clips fassen den aktuellen Stand der Wissenschaft zusammen und klären verständlich über die Vor- und Nachteile auf.