Sich von Angehörigen oder Pflegern die Zähne putzen zu lassen, ist Hilfsbedürftigen häufig unangenehm. Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden. Pflegende können ihnen die Situation erleichtern, indem sie vor jedem Schritt genau erklären, was sie machen. Darauf weist Dirk Kropp von der Initiative Pro Dente hin. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschen sich erschrecken und dann die Zahnpflege abwehren. Gut ist auch, wenn das Zähneputzen immer gleich abläuft: Das Ritual vermittelt dem Pflegebedürftigen Sicherheit. Außerdem gehen Angehörige so sicher, dass sie keinen Schritt bei der Pflege vergessen.
Quelle: dpa