Wenn es draußen heiß ist, sollten Angehörige älteren Menschen ein bis zwei Gläser Flüssigkeit pro Stunde anbieten. Denn ein Mangel kann zur sogenannten Hitzeerschöpfung oder sogar zum Hitzschlag führen, wie das Zentrum für Qualität (ZQP) in der Pflege erläutert. Auch die Ernährung sollte man anpassen: Empfehlenswert sind flüssigkeitsreiche und erfrischende Speisen wie etwa Wassermelonen, Apfelmus, Joghurt oder Buttermilch. Wenn es sehr heiß ist, kontrolliert man am besten regelmäßig die Körpertemperatur von Pflegebedürftigen. Denn Hitze belastet den Kreislauf und die Temperaturregulierung.
In der Regel sollte ein älterer Mensch laut ZQP eineinhalb bis zwei Liter trinken. Etwa bei Herz- oder Nierenerkrankungen kann das anders sein – Betroffene sollten das unbedingt mit ihrem Arzt klären.
Quelle: dpa