Auch wer nicht mehr arbeitet, gerät leicht in einen Alltagstrott. Um solche Routinen zu unterbrechen, reicht es häufig, nur eine Kleinigkeit zu ändern. „Ich empfehle zum Beispiel, mal das Kulturprogramm zu studieren und einfach mal ins Museum oder zu einem Konzert zu gehen“, sagt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe. Bestenfalls hat man Spaß daran und kauft gleich die nächste Karte – oder man trifft Gleichgesinnte und verabredet sich auf einen Kaffee. Schon ein einziger Termin kann einen so aus der Lethargie holen und motivieren, öfter etwas zu unternehmen.
Quelle: dpa