Sparkassen verschreiben sich dem behindertengerechten Filialausbau 

Im Werben um Kunden setzen Sparkassen verstärkt auf den barrierefreien Ausbau ihrer Filialen. In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, im Saarland und der Region Hessen-Thüringen haben sich insgesamt rund 60 Kassen zu Maßnahmen verpflichtet, wenn Sanierungen oder Neubauten anstehen. Es geht um Rampen, Lifte oder Geldautomaten, die auch von Rollstuhlfahrern problemlos genutzt werden können. Damit schaffe man einen Mehrwert und könne sich von Konkurrenten abgrenzen, sagte Baden-Württembergs Sparkassenverbandschef Peter Schneider der Deutschen Presse-Agentur. Volksbanken, Deutsche Bank und Commerzbank haben keine entsprechenden zentralen Verpflichtungen.

Quelle: dpa