Ob die Wirbelsäule ihrer Kinder schief oder verdreht ist, können Eltern mit einem einfachen Test prüfen. Dabei soll das Kind versuchen, bei durchgestreckten Beinen mit den Fingerspitzen den Boden zu berühren. Die Eltern stellen sich am besten hinter das Kind und prüfen den Verlauf der Wirbelsäule, empfiehlt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Die Wirbelsäule sollte in gerader Ausrichtung vom Becken zum Kopf verlaufen, und die Schultern müssen in einer Ebene liegen. Bei Asymmetrien geht man am besten zum Kinderarzt.
Wenn in der Familie die sogenannte Skoliose, also etwa eine Verdrehung der Wirbelsäule, vorkommt, besteht für die Nachkommen eher das Risiko auch daran zu erkranken. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt sind deshalb ratsam.
Quelle: dpa