Kaum ein Patient holt zweite Meinung über IGeL-Angebote ein

Wer von seinem Arzt eine privat zu zahlende Leistung angeboten bekommt, informiert sich meistens nicht darüber. Nur knapp jeder Vierte (39 Prozent) macht sich neben den Informationen des Arztes weiter über Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) kundig. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) unter 2000 Erwachsenen.

Die meisten Patienten schauen bei der Suche nach Informationen in diesem Fall ins Internet (51 Prozent). Ein Viertel sucht einen anderen Arzt auf, um eine zweite Meinung einzuholen. Insgesamt hat laut der Befragung, die im September 2014 im Rahmen des TK-Meinungspulses veröffentlicht wurde, jeder Zweite (52 Prozent) von seinem Arzt schon einmal eine Individuelle Gesundheitsleistung angeboten bekommen.

Quelle: dpa